Gemeinsam durch dick und dünn
Alle unsere Beziehungen, vor allem natürlich die Beziehung zu einem Lebenspartner oder einer Lebenspartnerin, unterliegen einem natürlichen Wandel. So wie wir uns ständig weiterentwickeln, weil uns täglich Erlebtes immer wieder neu formt, so verändern sich auch unsere Gefühle, Ansichten und damit unsere Beziehungen.
Einmal fühlt sich die Partnerschaft an wie ein Höhenflug: Alles ist euphorisch und in Licht getaucht. Ein anderes Mal hingegen kostet uns jeder Schritt körperliche Überwindung. Neben diesen eher kurzfristigen und oft situationsabhängigen Auf und Abs in einer Beziehung gibt es noch die langfristigen Beziehung-Trends, die uns mehr über die tiefe Qualität einer Beziehung sagen.
Haben wir ganz allgemein das Gefühl, dass etwas in unserer Beziehung nicht passt, sollten wir uns folgende Fragen stellen: „Bin ich mit meiner Beziehung noch zufrieden?” und in weiterer Folge „Will ich an meiner Beziehung arbeiten, um sie zu verbessern, oder will ich lieber gut vorbereitet in eine neue Partnerschaft gehen?“
Antworten aus dem Unterbewusstsein
Viele von uns sind überfordert, wenn es um die eigenen Gefühle geht. Wir haben Angst, etwas Falsches zu tun und damit jemanden zu verletzen, oder sind frustriert, weil wir uns unverstanden und alleingelassen fühlen. Aus diesen Gefühlen der Machtlosigkeit heraus tun wir uns schwer, eine Situation zu objektivieren und zu bewerten. Genau dabei kann uns aber unser eigener Körper weiterhelfen: Wenn wir uns die Zeit nehmen, auf ihn zu hören, bekommen wir alle Antworten, die wir benötigen. Unser Unterbewusstsein weiß, wie es um die Beziehung aktuell bestellt ist und wo jeder gegebenenfalls an sich selbst arbeiten sollte und könnte. Indem wir dem eigenen Unterbewusstsein zuhören, finden wir wieder einen liebevollen Zugang zu unserem Partner. Der selbstgemachte Druck oder Frust weicht.
Bevor wir aber anfangen können, an der eigenen Veränderung zu arbeiten, müssen wir bereit sein, uns mit unseren eigenen Lebenszielen auseinanderzusetzen, uns auf die Lebensziele unseres Partners einzulassen, mögliche eingefahrene (Opfer-)Rollen aufzugeben, und eine gesunde Beziehung leben wollen.
Neue Denkmuster
Die jahrelange Arbeit mit Menschen hat mir gezeigt, dass wir das Steuer unseres Lebens selbst in die Hand nehmen können. Unser Unterbewusstsein hat einen starken Einfluss darauf, wie wir unser Leben empfinden – positiv ebenso wie negativ. Ob wir also zufrieden und glücklich oder eher unglücklich sind.
Ich greife hier gerne auf die Methode der Glaubenssätze zurück, denn mit diesen können wir unser Unterbewusstsein ein Stück weit formen. Mit Glaubenssätzen können wir z.B. unser eigenes Befinden oder die Wahrnehmung der Realität steuern. Wir können uns das so vorstellen, dass Glaubenssätze verinnerlichte subjektive Wahrheiten erzeugen. Die Gesamtheit dieser Glaubenssätze bildet dabei eine Art Computerprogramm, mit dem unser Bio-Computer (das Unterbewusstsein) programmiert wird. Korrigieren wir unser Denken und verändern so die inneren Muster, schaffen wir eine notwendige Basis, um glücklich und zufrieden mit unserem Partner leben zu können.
Familienkonstellation
Neben diesen persönlichen Mustern können auch dritte Personen unsere Beziehungen zum Partner beeinflussen. Das können Personen innerhalb der Familie sein, die nicht ihren richtigen Platz einnehmen, oder auch Ex-Partner, die nach wie vor präsent sind. Um zu sehen, ob und wer hier Einfluss auf die jetzige Partnerschaft nimmt, nutze ich das System der Familienaufstellung. So wird oft schnell klar, ob jemand im Familienumfeld fehlt, jemand unsere Beziehung stört oder ob wir uns aus anderen Gründen nicht zugehörig fühlen.
Blockaden, Erwartungshaltungen und Eigenschaften
Neben der individuellen Wahrnehmung, möglichen äußeren Einflüssen und Denkmustern beeinflussen häufig auch innere Blockaden, Erwartungshaltungen und bestimmte Eigenschaften des Partners selbst unsere Beziehung. Können wir nämlich nicht loslassen bzw. uns voll und ganz auf eine Beziehung einlassen, fällt es schwer, die Partnerschaft zu genießen. Wir erleben diese als eine andauernde Stresssituation.
Auch unausgesprochene Wünsche und Erwartungen, z.B. in Hinblick auf die Familienplanung oder Wohnsituation, können einer Partnerschaft nachhaltig schaden. Zu guter Letzt gibt es Störfaktoren, die den Partner selbst betreffen. Das können bestimmte Eigenschaften oder ein Verhalten unseres Partners sein, die Abneigung oder sogar Widerwillen hervorrufen. Erst wenn wir ehrlich zu uns sind und uns diese Abneigung eingestehen, können wir versuchen, sie zum Positiven zu verändern, um eine glückliche und gesunde Beziehung mit unserem Partner oder unserer Partnerin zu führen.
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Beziehung nicht ganz rund läuft? Sind Sie auf der Suche nach Hilfe und Unterstützung, die Sie durch ihren Beziehungsalltag begleitet. Dann kontaktieren Sie mich. Ich bin für Sie da!
Festzeit & Feiertage
Familienfeste wie Ostern, Weihnachten oder Neujahr sind oft nicht nur eine Zeit der Freude. Sie bergen eine Gefahr der Einsamkeit, des Unwohlseins, der Krisen und unerfüllten Erwartungen. Nicht selten ist diese Zeit für viele von uns auch mit körperlichem Stress, gesellschaftlichem Druck und individuellen Ängsten verbunden. In solch aufgeladenen Momenten im Jahr, in denen wir…
Mehr lesenWenn der Frühling kommt und wir uns dennoch schrecklich fühlen
Der Frühling ist da, die Vögel fangen an mit ihrem emsigen Nestbau und die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln uns im Gesicht. Eine Zeit des Lebens und der Energie, aber bleierne Schwere nimmt jeden Antrieb! Für nichts scheinen wir uns motivieren zu können. Wir fühlen uns schrecklich müde und ausgelaugt. Frühling – Die Zeit der Frühjahrsmüdigkeit.…
Mehr lesenPraktischer Selbsttest – Antworten auf Ihre Fragen
„Denke an etwas Gutes oder Schönes“ ist die erste Aufforderung. Deine Muskeln zeigen eine gute Anspannung. „Denke an unangenehme Situation“. Deine Fingermuskeln werden so schwach, dass ich nicht einmal einen Zettel festhalten kann. Schlaue Köpfe kamen einmal auf die Idee, diese automatische Körperreaktion im Alltag unterstützend einzusetzen. Manchmal stehen wir vor einfachen Fragen, aber auch…
Mehr lesenWenn im Zuhause das Wohlfühl-Gefühl fehlt
Die Gestaltung von Wohnung, Haus und Garten, aber auch die Nachbarn haben einen wesentlichen Anteil daran, ob wir uns in unserem Heim wohlfühlen. Und diese Wohnumgebung leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu unserer körperlichen und seelischen Gesundheit. Disharmonien können unser Wohlbefinden beeinträchtigen und auch negative Einflüsse von außen wirken sich oftmals störend aus. Wenn…
Mehr lesenErfolgreicher mit dem passenden Ziel
Gerade jetzt um den Jahreswechsel ziehen viele von uns wieder einmal Bilanz und stellen fest: Eigentlich ist noch immer alles beim Alten. Vielleicht hat der Druck von außen sogar zugenommen, wir fühlen uns irgendwie nicht wohl in unserer Haut und aus unseren Plänen ist auch nicht viel geworden. Gestartet sind wir mit einem bunten Strauß…
Mehr lesenKrisen überwinden
… und plötzlich ist alles ganz anders … Im Lauf seines Lebens erlebt praktisch jeder Mensch unweigerlich einmal eine Situation, die alles auf den Kopf stellt: ein Unfall, der plötzliche Tod einer nahestehenden Person, finanzielle Schwierigkeiten oder Beziehungsprobleme. Zu einer Krise führt dies, wenn sich eine unvorhergesehene Situation zuspitzt und wir sie in diesem Moment…
Mehr lesenKreativ sein und die eigenen Potenziale ausschöpfen
Die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell ist, nennen wir Kreativität. Dabei geht es weniger darum, ob das neu Geschaffene etwas Gegenständliches, also etwas zum Angreifen (,) ist, oder etwas Geistiges, also eine Idee oder ein gerade erfundener lustiger Witz. Wichtig ist vielmehr, dass wir etwas Kreieren, etwas aus eigenen inneren Ressourcen erschaffen. …
Mehr lesenWas uns krank macht
Hinter jeder Erkrankung steckt ein seelischer Anteil oder eine stressige Lebenssituation, auch wenn uns das oft nicht so bewusst ist. Darüber hinaus wissen wir, dass unausgeheilte Infektionen das Immunsystem chronisch stören und damit diverse Folgekrankheiten begünstigen können. Das bedeutet aber oftmals: Fühlen wir uns heute krank und abgeschlagen, versucht die moderne Schulmedizin den aktuellen Erreger…
Mehr lesenWohl-Gefühl
Wie wohl fühlen wir uns in unserem Körper? „Quando il corpo sta bene, l’anima balla“. „Wenn es dem Körper gut geht, tanzt die Seele“ besagt ein Italienisches Sprichwort. Und das bedeutet: Unser körperliches Befinden ist eng mit dem energetischen Befinden verwoben. Und nur, wenn wir unsere Stärken und Schwächen erkennen, ausgleichen und ein ausgewogenes Körpergefühl…
Mehr lesenFamilie be-flügelt
Eine Familie ist immer mehr als nur die Gruppe von Einzelpersonen, aus der sie auf den ersten Blick besteht. Es ist ein ineinander verwobenes Gefüge aus Eltern und Kindern, aber unter Umständen auch familiennahen und sogar familienfremden Personen. Großeltern, Freunde, Ex-Partner können eine entscheidende Rolle in der Familienkonstellation spielen. Für ein harmonisches Miteinander und Familienglück…
Mehr lesen