Wenn der Frühling kommt und wir uns dennoch schrecklich fühlen
Der Frühling ist da, die Vögel fangen an mit ihrem emsigen Nestbau und die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln uns im Gesicht. Eine Zeit des Lebens und der Energie, aber bleierne Schwere nimmt jeden Antrieb! Für nichts scheinen wir uns motivieren zu können. Wir fühlen uns schrecklich müde und ausgelaugt. Frühling - Die Zeit der Frühjahrsmüdigkeit. Aber warum ist das so? Viele unterschiedliche Faktoren spielen hier zusammen. Erst, wenn wir diese verstehen, können wir aktiv etwas dagegen tun.
Das weitverbreitete Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit tritt meist zwischen März und April auf. Nach dem Winter stellt der Körper scheinbar nicht problemlos auf die neuen Licht- und Temperaturverhältnisse um. Wir fühlen uns müde, egal, wie lange wir schlafen. Wir sind wetterfühlig, leicht gereizt und unser Kreislauf ist schwach. Gelegentlich treten zu diesen Syndromen auch Kopf- und Gliederschmerzen auf. Die Frühjahrsmüdigkeit hat verschiedene Ursachen, wobei Hormone eine wichtige Rolle spielen.
Unser Körper benötigt Hormone für die richtige Funktion. Diese agieren als Boten- und Signalstoffe für gewisse Aufgaben und Organe. Im Frühling verändert sich unser Körper und stellt hormonell vom Winterbetrieb auf den Sommerbetrieb um. Nun benötigen wir mehr Serotonin. Dieser Neurotransmitter bzw. Gewebshormon spielt eine Schlüsselrolle bei etlichen Körperfunktionen wie Stimmung, Schlaf-Wach-Rythmus, Wundheilung, Appetit und Sexualverhalten. Auch hat unser Körper in der dunklen Jahreshälfte mehr Melatonin produziert. Das müde machende Hormon sitzt uns sprichwörtlich noch in den Knochen. Bis die Produktion des Hormons Serotonin auf den Sommerbetrieb unseres Körpers umgestellt hat, und das Schlafhormon Melatonin abgebaut wurde, dauert es oft ein wenig.
Was wir gegen Frühjahrsmüdigkeit tun können
Da für die Regelmedizin die Frühjahrsmüdigkeit nicht als Krankheit angesehen wird, sind viele Betroffene auf sich selbst gestellt. Dabei wäre vielen leicht und schnell geholfen: Bei leichten Fällen von Frühjahrsmüdigkeit helfen oft einfache Hilfestellungen für den Körper. Ausreichend frische Luft, 10–20 Minuten Bewegung und genügend Sonne ohne Sonnenbrille können die Batterien wieder auffüllen und die Umstellung auf den Sommerbetrieb unseres Organismus unterstützen. Funktioniert trotz aller Bemühungen die Umstellung nicht von allein und Sie fühlen sich immer noch schlapp und antriebslos, dann testen wir es gemeinsam aus. Wir durchforsten Ihr Unterbewusstsein, denn es wirkt wie eine Funkstation, die bestimmte Frequenzen, Ereignisse und Gesundheit anzieht. So erfahren Sie, was Ihr Körper benötigt, um wieder aktiver und lebendiger zu werden. Gemeinsam finden wir den Weg raus aus der Frühjahrsmüdigkeit!
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